Tesla und Panasonic stoppen überraschend geplanten Ausbau der Gigafactory
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Tesla und Panasonic haben ihre geplanten Investments in die Erweiterung der Gigafactory 1 erst einmal auf Eis gelegt. Die Fabrik liegt im US-Staat Nevada und produziert aktuell Batterien mit einem Gesamt-Output von rund 35 GWh.
Zurzeit ist die Gigafactory 1 die größte Batterieproduktion weltweit, aber Wettbewerber und Tesla-Lieferant CATL rüstet weiter auf. Eigentümer der US-Produktion ist Tesla, allerdings übernimmt Panasonic die Produktion der Batteriezellen.
Beide Unternehmen haben bislang geplant, die Batteriezellen-Produktion in der Gigafactory auf bis zu 105 GWh und die Fertigung von Batterie-Packs auf insgesamt 150 GWh auszuweiten.
Die japanische Zeitung Nikkei berichtet nun, dass Tesla und Panasonic ihre Ausbau-Pläne für die Gigafactory 1 erst einmal „auf Eis gelegt“ haben. Dahinter soll eine schwache Nachfrage nach Elektroautos von Tesla stecken.
Das haben die von Tesla gerade veröffentlichten Auslieferungszahlen bereits bestätigt. Auch die finanzielle Situation von Tesla Inc. sei problematisch. Analysten der Wall Street hatten dies bemerkt und die Aktie des Unternehmens herabgestuft.
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