Tesla: Preiserhöhungen in China drohen wegen Yuan-Abwertung

Die USA haben daraufhin China als Währungs-Manipulator dargestellt. China hatte im Vorfeld Käufer angewiesen, Fleischimporte aus den USA zu meiden und dadurch den Konflikt weiter verschärft.

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor weitere Strafzölle in Höhe von zehn Prozent auf Güter mit einem Volumen von 300 Mrd. US-Dollar aus China angekündigt, die ab dem 1. September 2019 in Kraft treten sollen.

Bislang muss Tesla noch alle Fahrzeuge nach China exportieren, während eine eigene Fabrik in Shanghai errichtet wird, die dann zunächst das Tesla Model 3 produzieren soll.

Ende dieses Jahres sollen die ersten Tesla-Elektrofahrzeuge in China vom Band rollen. Aktuell verkauft Tesla pro Quartal knapp 100.000 Fahrzeuge, ein Großteil davon macht das Model 3 aus.

Tesla Inc. steht unterdessen weiter unter Druck, denn zuletzt musste man wieder einen hohen Verlust und rückläufige Margen ausweisen. Das Model S und Model X finden wenig Absatz, da die Automobile vergleichsweise teuer sind, aber höhere Margen generieren. (ame/rem)