Tesla: Panasonic meldet Gewinn in Batteriesparte - Tesla-Aktie legt knapp 20 Prozent zu und steigt vorbörslich über 800 Dollar
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Der japanische Elektronikkonzern Panasonic Corp. erwirtschaftete zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte einen Quartalsgewinn in der eigenen US-Batteriesparte, die von Tesla mitfinanziert wird.
Die Panasonic Corp. hatte zum ersten Mal 2010 in Tesla Inc. investiert und zusammen mit Tesla in Nevada im Jahr 2014 für 1,6 Mrd. US-Dollar eine Gigafactory errichtet, nicht zuletzt auch, um sich vom niedrig-margigen Geschäft mit Unterhaltungselektronik zu differenzieren.
Allerdings war die Batterie-Produktion von Panasonic in den USA bislang unprofitabel und das Geschäft entsprach nicht den Erwartungen der Japaner. So hatte Panasonic im April letzten Jahres ein Joint Venture für Elektroauto-Batterien mit Toyota gegründet.
Nach Bekanntgabe der Ergebnisse von Panasonic schoss die Tesla-Aktie um knapp 20 Prozent in die Höhe und schloss gestern in den USA bei einem Kurs von 780 US-Dollar. Vorbörslich steigt die Tesla-Aktie weiter auf rund 805 US-Dollar.
Damit liegt die Marktkapitalisierung bzw. Börsenbewertung von Tesla Inc. bei unglaublichen 141 Mrd. US-Dollar und damit mehr als die deutlichen größeren Automobilkonzerne BMW und VW zusammen.
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