Tesla legt in China schlechten Start hin
Elektromobilität: Elektroautos
Tesla ruft insgesamt mehr als 14.000 Model S Fahrzeuge in China zurück. Der Grund: fehlerhafte Airbags, die vom japanischen Unternehmen Takata geliefert wurden.
Nunmehr müssen insgesamt 14.123 importierte Tesla Model S nach Amerika zurückgeschickt werden. Die verbauten Airbags könnten unter Umständen eine Lebensgefahr darstellen.
Takata ist ohnehin schwer angeschlagen, das japanische Unternehmen ist insgesamt in rund 37 Millionen Fällen mit fehlerhaften Airbags involviert, darunter auch die Marken Ford und Toyota.
Die Airbags nutzen ein Treibgas, das den Airbag auslösen kann, ohne dass ein Unfall passiert ist, sodass Fahrer und Beifahrer verletzt oder sogar getötet werden können. Dies könne bei älteren Airbags der Fall sein.
Nun hat Tesla einen weltweiten Rückruf der Limousinen eingeleitet, in dem Takata-Airbags integriert sind. Nach Unternehmensangaben seien aber neuere Fahrzeuge des Model S, Roadster, Model X oder Model 3 nicht vom Rückruf betroffen.
Betroffen sind Tesla Model S Fahrzeuge, die im Zeitraum Februar 2014 bis Dezember 2016 produziert worden sind, so China’s State Administration for Market Regulation.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Tesla Model S, Elektromobilität, Automobile, Tesla, E-Mobility
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.