Tesla: Hat Musk bei SolarCity-Übernahme Investoren betrogen?

Erneuerbare Energien: Aufdachanlagen

Freitag, 8. Februar 2019 um 12:48

Dann gäbe es bei Musk und weiteren Tesla-Managern Interessenskonflikte, zum einen als Aktionär von SolarCity und zum anderen als Manager von Tesla. Die Übernahme von SolarCity könnte also zu kostspielig gewesen sein.

Musk selbst hatte sich im November 2016 für die Übernahme von SolarCity eingesetzt und um die Zustimmung der Aktionäre für einen SolarCity-Deal geworben. Für 2017 war ein zusätzlicher Umsatz bei Tesla von rund 1,0 Mrd. Dollar eingeplant.

Rund 22 Prozent der Anteile an SolarCity soll Musk seinerzeit an SolarCity gehalten haben. CEO des Solartechnikunternehmens war der Cousin Lyndon Rive. Am 17. November 2016 stimmten die Aktionäre der Fusion mit großer Mehrheit zu.

Viele der SolarCity-Kunden haben ihre Solaranlagen allerdings nicht gekauft, sondern leasen sie nur. Es folgte prompt ein großer Stellenabbau beim unprofitablen Solarinstallateur.

Im Mai 2017 schließlich warf auch SolarCity-Chef Lyndon Rive das Handtuch bei Tesla. Rive war nach der Übernahme als Head of Sales and Services für das Vertriebsgeschäft der Tesla Energy Division verantwortlich. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: SolarCity, Solarmodule, Solarzellen, Erneuerbare Energien, Mergers & Acquisitions (M&A), Elon Musk, Tesla, Solartechnik, E-Mobility

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