Tesla: Hat Musk bei SolarCity-Übernahme Investoren betrogen?

Erneuerbare Energien: Aufdachanlagen

Freitag, 8. Februar 2019 um 12:48

PALO ALTO (IT-Times) - Ein Ex-Manager des US-amerikanischen Elektrofahrzeug- und Solarzellen-Produzenten Tesla Inc. muss vor Gericht bei einem Prozess aussagen, bei dem es um die Akquisition von SolarCity geht.

SolarCity CEO Lyndon Rive

Ein Ex-Tesla Executive soll vor Gericht in einem Prozess aussagen, in dem Tesla-Gründer und CEO Elon Musk vorgeworfen wird, er habe Investoren von SolarCity hinters Licht geführt, berichtet Bloomberg.

Der Ex-Tesla Manager Jon McNeill war zuvor President Global Sales and Service beim Elektroauto-Hersteller. Verschiedene Pensions- und Investmentfonds haben den US-Milliardär und Tesla-Mitgründer Elon Musk verklagt.

Dabei geht es um den Vorwurf, dass Musk bei der Finanzierung der 2,6 Mrd. US-Dollar teuren Akquisition des Solartechnik-Unternehmens SolarCity, das von seinen Cousin gegründet wurde, betrogen habe.

McNeill hatte vor rund einem Jahr Tesla verlassen und übernahm die Position als Chief Operating Officer (COO) bei Lyft Inc. Nun wollen ihn Rechtsanwälte vorladen und befragen.

Die Klage wurde bereits 2016 gegen Tesla eingereicht. Musk wird darin vorgeworfen, Investoren nicht darüber sachgemäß in Kenntnis gesetzt zu haben, dass er und weitere Tesla-Manager Anteile an der börsennotierten Gesellschaft SolarCity Corp. gehalten haben.

Meldung gespeichert unter: SolarCity, Solarmodule, Solarzellen, Erneuerbare Energien, Mergers & Acquisitions (M&A), Elon Musk, Tesla, Solartechnik, E-Mobility

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