Tesla darf mit Waldrodung in Brandenburg für Gigafactory weitermachen

Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie

Freitag, 21. Februar 2020 um 13:04
Tesla Factory Fremont

PALO ALTO (IT-Times) - Nachdem die Abrodung für das neue Werk des kalifornischen Elektroauto-Produzenten Tesla Inc. in Deutschland zunächst gestoppt wurde, folgt nun eine gerichtliche Freigabe.

Ein deutsches Gericht hatte Tesla Inc. am vergangenen Wochenende aufgefordert, das Fällen von Bäumen auf dem Grundstück in Brandenburg, das für die Errichtung der Gigafactory 4 von Tesla vorgesehen ist, zu stoppen.

Umweltschützer hatten sich gegen die Abrodung des Waldes in der Nähe von Berlin ausgesprochen, da das Leben von Wildtieren und auch die Wasserversorgung der umliegenden Gemeinden gefährdet seien.

Nun darf Tesla nach Gerichtsbeschluss von gestern über einen Eilantrag von Umweltschützern mit den Arbeiten fortfahren und eine Waldfläche in Brandenburg roden, um die erste europäische Batterie- und Elektroauto-Fabrik zu errichten.

Eine Berufung ist für die Antragsteller ausgeschlossen, so das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Im neuen Tesla-Werk in Grünheide (Brandenburg) sollen pro Jahr rund 500.000 Elektroautos produziert werden.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Batterie-Speicher, Elektromobilität, Lithium Ionen Akku, Automobile, Tesla, E-Mobility

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