Tesla bittet in den USA um die Genehmigung zum Direktvertrieb

Tesla Inc. startet aktuell in einzelnen US-Staaten neue Kampagnen gegen das Verbot von einzelnen US-Staaten, eigene Automobile in den USA direkt dem Endverbraucher anzubieten, berichtet die Website Electrek.

Mit dem neuen Jahr beginnen einzelne US-Staaten auch mit Sitzungen für neue Gesetzgebungsverfahren. Nun will Tesla Anstrengungen unternehmen, in den US-Staaten, in denen der Direktverkauf verboten ist, die Genehmigung zu erhalten.

Tesla ist vor rund zehn Jahren mit dem Verkauf von Elektrofahrzeugen in den USA gestartet. Immer wieder hat es die Autohändler-Lobby geschafft, Tesla davon abzuhalten, Elektroautos direkt zu verkaufen.

Ältere US-Gesetze schützen den traditionellen Autohandel, damit Automobilhersteller nicht in den direkten Wettbewerb mit Autohäusern kommen, die diese Fahrzeuge als Franchise-Unternehmen ebenfalls anbieten.

Vermeiden will man so einen unfairen Wettbewerb. Obwohl Tesla keine Franchise-Händler in den USA bedient, wird der direkte Verkauf an Endverbraucher dem Unternehmen in den USA zum Teil untersagt.

Aktuell gibt es mehr als ein halbes Dutzend US-Staaten, die das Geschäftsmodell von Tesla Inc. untersagen oder aber die Anzahl an Tesla Stores und Service Center limitieren.