Tesla: Anwälte von Elon Musk feuern gegen die SEC
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Tesla Mitgründer und Chief Executive Officer (CEO) Elon Musk feuert mit seinen Anwälten gegen die US-amerikanische Börsenaufsicht U.S. Securities and Exchange Commission (SEC).
Ein Kampf, den er eigentlich nicht gewinnen kann. Dass er die Behörde nicht ernst nimmt, hat er bereits zuvor öffentlich gezeigt. Auf Twitter bezeichnete er die SEC als “Shortseller Enrichment Commission”.
Es geht immer noch um den Tweet von Musk am 19. Februar 2019 zu den angepeilten Produktionszahlen von Tesla in 2019, der die SEC offenbar erneut zum Kochen brachte und zur Intervention zwang.
Der Vorwurf: Musk hätte Auflagen zur Tesla-Informationspolitik via Social Media Plattformen missachtet
Musk twitterte im Februar, 2019 rund 500.000 produzieren zu wollen. Diese Aussage korrigierte er ein paar Stunden später und teilte mit, für 2019 mit rund 400.000 Fahrzeugen zu rechnen. Die jährliche Produktionsrate läge bei 500.000 Einheiten Ende 2019.
Musk musste sich bereits Auflagen der SEC unterwerfen, als er Anfang August 2018 via Twitter mitteilte, das Unternehmen Tesla für 420 US-Dollar je Aktie privatisieren zu wollen und dafür die Finanzierung gesichert sei, was sich im Nachhinein als falsch herausstellte.
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