Telstra: Restprivatisierung am 23. Oktober
Telstra befindet sich derzeit auf dem australischen Markt in schwerem Fahrwasser. Der Marktanteil ist seit 1997 um 20 Prozent auf nunmehr 60 Prozent geschrumpft. Vor allem die Wettbewerber Optus, eine Tochtergesellschaft von SingTel, und Vodafone machen dem Ex-Monopolisten neben einer Reihe weiterer kleiner Anbieter zu schaffen. Hinzu kommt, dass Telstra als Ex-Monopolist gesetzlich verpflichtet ist, auch die unrentablen ländlichen Gegenden zu erschließen. Das Unternehmen will die Lage u. a. durch Stellenabbau in den Griff bekommen. Über die nächsten fünf Jahre gestreckt möchte Telstra 12.000 Angestellte bzw. 23 Prozent der Belegschaft entlassen. Auch soll das Festnetz zukünftig IP-basiert werden. Für das laufende Jahr geht Telstra von einem Umsatzzuwachs von zwei bis zweieinhalb Prozent aus. Das EBIT werde zwischen vier und sechs Punkten zulegen. (ndi/rem)
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