Telenor bringt im März das iPhone auf den Markt

Diese Regelung wurde von Apple ursprünglich auch in anderen Ländern angestrebt, sehr zum Ärger der Wettbewerber. In Deutschland gelang es Vodafone kurz nach Einführung des iPhones durch eine einstweilige Verfügung diese Regelung für wenige Tage außer Kraft zu setzen. In dieser Zeitspanne war das iPhone, wenn auch zu einem deutlich höheren Preis, frei verkäuflich, danach kippte ein Gericht allerdings den Verkauf ohne einen Vertrag von T-Mobile. Anders präsentiert sich die Situation allerdings in einigen europäischen Nachbarländern. Per Gerichtsbeschluss wurde in Belgien, Italien und der Schweiz bereits der Verkauf des iPhones durch einen exklusiven Partner untersagt. Hier ist das Telefon auch ohne Vertrag und Netlock zu haben. 

Telenor hingegen erfreut sich an einer exklusiven Vertriebssituation mit Apple. Die Vertragsbindung wurde seitens der Norweger allerdings auf zwölf Monate begrenzt.  Danach kann der entsprechende Vertrag entweder verlängert werden, oder der Nutzer schließt einen Vertrag ab, der von Monat zu Monat verlängert werden kann. In den ersten zwölf Monaten wird für den Nutzer in der günstigsten Vertragsvariante eine monatliche Gebühr von 349 Kronen fällig. Kosten für Gespräche und die Internetnutzung sind darin allerdings nur zum Teil enthalten. Nach Ablauf der Vertragsfrist kann der Vertrag dann mit einer Gebühr von 149 Kronen im preisgünstigsten Angebot für jeweils einen Monat verlängert werden. (kat/rem)