Telekom vernetzt Glasfabrik mit IoT-Sensortechnik
Digitalisierung: Internet of Things (IoT) - Industrie 4.0.
Die Telekom hat hierfür Sensoren und digitale Infrastruktur in der Produktion von GlasGo, einem Produzenten von Spezialglas aus Rheinland-Pfalz, installiert, um die Produktionsprozesse weiter zu optimieren.
Die Sensoren vernetzen dabei die Produktion und Logistik des Herstellers. So werden Daten für das Internet der Dinge (IoT) gesammelt, um damit dann die Ausfallzeiten von eingesetzten Maschinen zu senken.
„Wir haben uns gezielt einen großen Partner ausgesucht, mit Rechenzentrum in Deutschland und Datenschutz nach europäischem Recht“, sagt Hans-Jürgen Hirsch, Geschäftsführer von GlasGo aus Oberlahr.
Die Überwachung der Produktion, die zuvor noch von Mitarbeitern manuell erfolgte, wird nun digital durchgeführt. So sollen die Standzeiten der Maschinen reduziert werden.
Dabei werden tatsächliche Produktionsdaten mit Sollwerten verglichen. Sind die Abweichungen zu groß, wird ein Alarm ausgelöste. Auch Leerlaufzeiten von Maschinen und anderen Produktionskomponenten werden angezeigt.
Die Deutsche Telekom hat das Thema Internet of Things (IoT) zu einem der Wachstumsfelder des Konzerns auserkoren. Durch den Start der 5G-Mobilfunkinfrastruktur werden völlig neue Anwendungen in Zukunft möglich.
So ist die Telekom mit Hilfe des Einsatzes von Sensortechnik in der Lage, die Daten von Produktionsprozessen aufzunehmen, zu analysieren und Handlungsempfehlungen für Industrie 4.0. Applikationen zu geben.
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