Telekom stellt kartenlose SIM für IoT-Anwendungen vor
SIM-Technologie
Zusammen mit Partnern entwickelt die Telekom unter der Bezeichnung nuSIM eine integrierte SIM für Anwendungen im Bereich Internet of Things (IoT). Die kommerzielle Markteinführung ist für das zweite Halbjahr 2019 vorgesehen.
Die Funktionen einer klassischen SIM werden bei dieser Lösung direkt auf den Modem-Chipsatz integriert, eine physische SIM-Karte ist also nicht mehr notwendig. Das ist bei kleinen Endgeräten ein entscheidender Vorteil.
„nuSIM, unsere optimierte SIM-Lösung für den kostensensiblen IoT-Markt, ist ein wesentlicher Baustein für unser zukünftiges Serviceangebot“, sagt Ingo Hofacker, verantwortlich für das IoT-Geschäft bei der Deutschen Telekom.
Die Module werden kleiner und die Batterielebensdauer erhöht sich. Mögliche Einsatzgebiete sind beispielsweise Sensoren zur Überwachung von Temperaturen, Bewegungen oder Wertgegenständen.
Die Entwicklung einer gemeinsamen Spezifikation durch die verschiedenen Technologie-Partner ermöglicht die Interoperabilität für die sichere Bereitstellung der SIM-Daten.
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