Telekom liefert Mobilfunkdaten zur Aufklärung der Corona-Verbreitung dem Robert-Koch-Institut
Corona-Virus Pandemie
Die Deutsche Telekom hat dem Robert-Koch-Institut (RKI) hierfür anonymisierte Massendaten aus ihrem Mobilfunknetz zur Erforschung der Verbreitung des Corona-Virus zur Verfügung gestellt.
Die Telekom hat demnach bereits am Dienstagabend Daten im Umfang von fünf Gigabyte unentgeltlich an das RKI übermittelt. Eine weitere Datenlieferung soll es in der nächsten Woche geben.
Wissenschaftler sollen mit den mobilen Informationen Bewegungsströme abbilden. Diese Daten können dem RKI dazu dienen, statistische Vorhersagen zur Ausbreitung von Covid-19 zu treffen.
Auf den einzelnen Nutzer oder auch Infizierten sollen aber keine Rückschlüsse ermöglicht werden, so die Telekom. Damit sei das individuelle Tracking (Aufenthaltsorte, Bewegungsspuren etc.) von Infizierten ausgeschlossen.
Der Bonner Konzern stellt für das RKI dazu bundesweite Daten bereit, die auch auf einzelne Bundesländer und Kreis-Gemeinde-Schlüssel herunter gebrochen werden können.
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