Telekom Austria: Katze im Sack
LTE-Auktion
WIEN (IT-Times) - Der österreichische Staat hat neue Frequenzen versteigert. An der Auktion beteiligten sich mehrere Netzbetreiber. Am stärksten griff die Telekom Austria zu.
Neue Einnahmen erzielte die zweite Republik Österreich durch die Versteigerung von Frequenzen für den neuen LTE-Betrieb. Insgesamt nahm die Regierung über sechs Wochen mehr als zwei Mrd. Euro ein. Davon bezahlte 1,01 Mrd. Euro allein die Telekom Austria. Für diesen Preis ersteigerte sie 14 Frequenzpakete. Die Deutsche Telekom-Tochtergesellschaft T-Mobile beteiligte sich ebenfalls an der Auktion und bezahlte 0,65 Mrd. Euro für diverse Frequenzen. Die neuen Frequenzen gewährleisten den mobilen Internetzugang für Kunden in Österreich. Laut Handelsblatt hatten Analysten zuvor mit einem Ertrag von 300 Mio. bis 400 Mio. Euro gerechnet. Von den tatsächlich erzielten zwei Mrd. Euro hat die Regierung bereits 600 Mio. Euro verplant.
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