Telekom Austria blickt pessimistisch in die Zukunft
Telekommunikationsnetzbetreiber
Der Telekommunikationskonzern Telekom Austria macht unter anderem die von den österreichischen Regulierungsbehörden vorgeschriebene Kürzung der Roaming-Gebühren, aber auch den Preiskampf auf dem Heimatmarkt für die wirtschaftlich negative Entwicklung verantwortlich. In Bezug auf die Zukunft zeigt sich der Konzern darüber hinaus pessimistisch. Eine Verbesserung der Lage im Heimatmarkt, aber auch auf den Märkten Bulgarien und Kroatien sei nicht in Sicht.
Auch die Schuldenlast der Telekom Austria scheint erdrückend. Durch die Ersteigerung von österreichischen LTE-Frequenzen stieg diese nun auf das Dreifache des operativen Ergebnisses an. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet die Telekom Austria AG (WKN: 588811) einen Umsatz in Höhe von 4,1 Mrd. Euro nach 4,3 Mrd. Euro im Vorjahr. (pst/rem)
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