Telefonica Deutschland: TK-Carrier meldet erneut Verlust
Telekommunikationsnetzbetreiber Deutschland
Telefonica Deutschland - Aktie: Quartalszahlen
Der Umsatz der Telefonica Deutschland Holding AG wuchs auf Unternehmensebene im zweiten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent (Vorquartal: 3,8 Prozent) auf 1,79 Mrd. Euro.
Mobilfunkdienstleistungen (MSR) des Netzbetreibers waren dabei mit einem Minus um 2,3 Prozent zum Vorjahr auf knapp 1,28 Mrd. Euro beteiligt. Der Umsatz mit Hardware wuchs indes um 14,4 Prozent auf 322 Mio. Euro.
Das Festnetzgeschäft (VDSL, FTTX und Kabel) des Carriers konnte im Jahresvergleich im entsprechenden Zeitraum ein Umsatzplus um 4,3 Prozent auf rund 193 Mio. Euro erzielen.
Telefonica Deutschland wies im zweiten Quartal 2020 im Konzern ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) von 555 Mio. Euro aus, ein Minus von 2,6 Prozent zum Vorjahr. Die OIBDA-Marge betrug somit 31 Prozent (Vorjahr: 31,9 Prozent).
Der Netzbetreiber musste insgesamt auf Konzernebene im gleichen Zeitraum aber einen Verlust in Höhe von 18 Mio. Euro ausweisen (Vorjahr: minus 49 Mio. Euro). Damit lag das Ergebnis je Aktie bei minus 0,01 Euro (Vorjahr: minus 0,02 Euro).
Der Operative Cash-Flow (OIBDA minus Capex) betrug im zweiten Quartal 2020 305 Mio. Euro (Vorjahr: 326 Mio. Euro). Indes lag der Free Cash-Flow bei 74 Mio. Euro (Vorjahr: 75 Mio. Euro).
„Insbesondere die obligatorische Schließung von O2 Shops zwischen Mitte März und Ende April führte zu einem schwächeren Trading und die Ausgangsbeschränkungen dämpften die Dynamik des Prepaid-Geschäfts. Darüber hinaus beeinträchtigten die weltweiten Reisebeschränkungen das Roaming“, hieß es offiziell.
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