Telefonica Deutschland: Aufsichtsratsvorsitzende schmeißt überraschend hin – neuer Kredit über 450 Mio. Euro
Telekommunikationsnetzbetreiber Deutschland
Im Dezember 2019 hatte die Telefónica Deutschland Holding zur Finanzierung des laufenden Geschäftes bereits einen Konsortialkredit in Höhe von 750 Mio. Euro abgeschlossen.
Die gesamte Investitionsquote der Telefonica Deutschland Holding AG soll in 2020/2021 bei maximal 17 bis 18 Prozent liegen und sich ab 2022 wieder „normalisieren“.
Hierfür soll auch die Dividende deutlich gekürzt werden. Zudem erwägt Telefónica Deutschland einen Verkauf der Mobilfunkmasten-Sparte, um für mehr Liquidität im Unternehmen zu sorgen.
Der Carrier ist vor rund 25 Jahren als Tochtergesellschaft des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A. in Deutschland gestartet, der Börsengang erfolgte im Jahr 2012.
Der Netzbetreiber will zukünftig auch die Bündelung von Festnetz- und Mobilfunkprodukten weiter vorantreiben. Zuvor wurden bereits Kooperationen mit Vodafone (5G) und Tele Columbus (Glasfaser) vereinbart.
Die neue Personalie ist unterdessen kein Einzelfall. In den letzten Monaten kündigten der Technologie-Chef Cayetano Carbajo Martin und der IT-Mann Guido Eidmann an, das Unternehmen zu verlassen. (ame/rem)
Folgen Sie uns zum Thema Telefonica Deutschland, Telekommunikation und/oder Long Term Evolution (LTE oder 4G) via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Long Term Evolution (LTE oder 4G), 5G, 3G (UMTS = Universal Mobile Telecommunications System), Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), Telekommunikationsnetzbetreiber (Carrier), Kreditfinanzierung, Aufsichtsrat (AR), Person, Telefonica Deutschland, Telekommunikation, Internet
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.