Tele Atlas findet nicht den Weg aus den roten Zahlen
Laut Alain De Taeye, CEO von Tele Atlas, sei das erste Quartal vor allem von einer gesunkenen Nachfrage in Europa beeinflusst worden. Zudem hätten schlechte Wechselkursverhältnisse darüber hinaus die Ergebnisse auf dem nordamerikanischen Markt geschmälert. Dies habe, neben einmaligen Akquisitionskosten für die Übernahme durch den Navigationsgeräte-Hersteller TomTom, das Gesamtergebnis negativ beeinflusst. Langfristig wolle man aber, besonders nach Abschluss der Übernahme, mit innovativen Produkten Kunden weltweit ansprechen. Momentan müsse aber noch die verlängerte Prüfungsfrist der Europäischen Kommission für die Übernahme abgewartet werden, die voraussichtlich am 21. Mai 2008 endet.
Für das Gesamtjahr 2008 erwartet Tele Atlas einen Umsatz von rund 335 Mio. Euro. Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) werde sich auf etwa 70 Mio. Euro belaufen. Der Ausblick wurde allerdings, so Tele Atlas weiter, gesenkt, um der schwachen Nachfrage in Europa Rechnung zu tragen. (kat/rem)
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