TeamViewer meldet wegen Americas-Geschäft langsameres Wachstum und rückläufige Abonnentenzahlen, aber höhere Margen

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Dienstag, 31. Oktober 2023 um 08:34

GÖPPINGEN (IT-Times) - Das Softwareunternehmen TeamViewer hat heute seine vorläufigen Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023 veröffentlicht und erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnet.

TeamViewer

TeamViewer Aktie: Quartalsergebnis

Die TeamViewer S.E. (ISIN: DE000A2YN900) konnte im dritten Quartal 2023 die Billings (fakturierte Umsätze) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch um vier Prozent (währungsbereinigt: acht Prozent) auf 149,8 Mio. Euro steigern.

Damit verlangsamte sich die Wachstumsdynamik des Softwareunternehmens im Berichtszeitraum wieder, im Vorquartal mit Billings von 150,6 Euro lag das Plus noch bei elf Prozent gegenüber dem Vorjahr (Q1 2023: acht Prozent, Q4 2022: 24 Prozent, Q3: 15 Prozent).

Der Umsatz von TeamViewer legte indes im gleichen Zeitraum um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 158,114 Mio. Euro zu (Vorquartal: 154,2 Mio. Euro).

Auch hier verlangsamte sich das Wachstum zum Vorjahr, das im Vorquartal noch bei zwölf Prozent lag. Die bereinigte EBITDA-Marge betrug 44 Prozent (Vorquartal: 41 Prozent, Vorjahr: 41 Prozent).

Der Fernwartungs-Softwarehersteller erzielte im gleichen Zeitraum ein operatives Ergebnis (EBIT) von 45,292 Mio. Euro (Vorquartal: 39,366 Mio. Euro), ein Plus von 40 Prozent zum Vorjahr. Die EBIT-Marge lag somit bei 29 Prozent (Vorquartal: 26 Prozent, Vorjahr: 23 Prozent).

Das Nettoergebnis von TeamViewer betrug im Berichtszeitraum 26,548 Mio. Euro (Vorjahr: 16,481 Mio. Euro) und das Ergebnis je Aktie (verwässert) 0,15 Euro (Vorjahr: 0,09 Euro).

Das Unternehmen erzielte zudem im abgelaufenen Quartal einen Cash-Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit von 54,467 Mio. Euro (Vorquartal: 52,551 Mio. Euro, Vorjahr: 57,975 Mio. Euro).

Der Levered Free-Cash-Flow (FCFE) lag bei 45,7 Mio. Euro (Vorquartal: 47,3 Mio. Euro, ein Minus von sechs Prozent zum Vorjahr.

Die Zahlungsmittel und Zahlungsäquivalente des deutschen Softwareunternehmens beliefen sich zum Quartalsende auf 79,9 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 71,9 Mio. Euro).

Die Marketingkosten von TeamViewer erhöhten sich indes zum Vorjahr um 17 Prozent auf 33,336 Mio. Euro (Vorquartal: 35,240 Mio. Euro, Vorjahr: 32,070 Mio. Euro).

"Im dritten Quartal haben wir hoch profitabel gewirtschaftet und gleichzeitig unser Produktportfolio weiter ausgebaut und unsere Go-to-Market-Strategie gestärkt", sagt TeamViewer CEO Oliver Steil, dessen Vertrag jüngst verlängert wurde.

"Wir bleiben auf Kurs zur Erfüllung unserer Jahresprognose. Mit einer weiteren Verbesserung unserer Profitabilität in Sicht ab 2024", ergänzte Michael Wilkens, TeamViewer CFO.

Meldung gespeichert unter: Software, Collaboration (Kollaboration), TeamViewer,

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