Task Manager: Wie Sie das Windows-Tool zur Optimierung ihrer Computerleistung nutzen können

Mit einem Rechtsklick auf das jeweilige Programm und einem Klick auf „Task beenden“ lassen sich so zum Beispiel besonders ressourcenhungrige Prozesse beenden. Auch ein nicht reagierendes Programm kann so geschlossen werden.

Die Registerkarte „Leistung“ zeigt die aktuelle Nutzung der CPU, des Arbeitsspeichers, der Festplatte, des WLAN und des Ethernet grafisch über die Zeit in einem Diagramm an.

Damit lässt sich beispielsweise überprüfen, ob der DSL Anschluss beim Downloaden eines Programms tatsächlich die versprochene Bandbreite liefert.

Wie lange ein Programm schon die CPU oder das Netzwerk nutzt, lässt sich in der Registerkarte „App- Verlauf“ nachsehen. Eine weitere Möglichkeit genau herauszufinden, welche Prozesse und Programme besonders viele Ressourcen nutzen.

Viele Nutzer klagen über den langsamen Start des Betriebssystems. In der Registerkarte „Autostart“ können nicht gewünschte Programme mit einem Rechtsklick und dem Menüpunkt „Deaktivieren“ davon abgehalten werden, beim Systemstart geladen zu werden.

Sollten sich mehrere User den PC teilen, kann unter der Registerkarte „Benutzer“ überprüft werden, ob ein bestimmter Anwender besonders viel Leistung in Anspruch nimmt. Mit einem Rechtsklick auf den jeweiligen User Nutzer kann dieser im Untermenü ausgeloggt werden.

An erfahrene Anwender richten sich die nächsten zwei Registerkarten „Details“ und „Dienste“. Hier kann der User beispielsweise mit einem Rechtsklick auf einen der Prozesse im Untermenü die Priorität von Echtzeit bis niedrig festlegen.

Zusammenfassend bietet der Task Manager viele Einstellungsmöglichkeiten und kann dabei helfen, das System zu optimieren. Damit stellt Microsoft dem Nutzer ein hilfreiches Tool zur Kontrolle laufender Prozesse zur Verfügung.