Take-Two meldet höhere Verluste - Icahn hält 11,3 Prozent der Anteile

Wachstumstreiber war im jüngsten Quartal das Game „Borderlands“, wovon Take-Two mehr als zwei Mio. Kopien weltweit verkaufen konnte. Für das somit abgeschlossene Fiskaljahr 2009 meldet Take-Two einen Umsatzrückgang um 37 Prozent auf 968,5 Mio. Dollar. Dabei musste der Entwickler von „Grand Theft Auto“ einen Verlust von 137,9 Mio. Dollar oder 1,80 Dollar je Aktie ausweisen, nachdem im Vorjahr noch ein Profit von 97,1 Mio. Dollar oder 1,28 Dollar je Anteil zu Buche stand.

Für das anstehende erste Fiskalquartal 2010 erwartet Take-Two einen Umsatz zwischen 210 und 260 Mio. Dollar sowie einen Verlust von 40 bis 50 US-Cent je Aktie. Für das laufende Gesamtjahr 2010 rechnet Take-Two mit einem Jahresumsatz zwischen 1,0 und 1,2 Mrd. US-Dollar sowie mit einem angepassten Verlust zwischen 40 und 60 US-Cent je Aktie.

Das kommende Jahr 2010 bezeichnete Take-Two Chairman Strauss Zelnick als heraufordernd, wobei der Manager vor allem auf das Marktdebüt von „BioShock 2“, „Mafia II“, sowie „Max Payne 3“ und „Red Dead Redemption“ hofft. (ami)