Suchmaschine: Begriff und Bedeutung
Internet-Suchmaschinendienste
Die Suchmaschine: Rückgrat des Web
Suchmaschinen bieten Orientierung im Web: Als Nutzer geben Sie ein Stichwort oder einen kurzen Satz in ein Suchfeld ein, und die Suchmaschine zeigt Webseiten an, die passende Inhalte bieten könnten.
Auch Softwarelösungen, die auf ähnliche Weise andere Dokumente und Dateien in Computernetzwerken oder auf Rechnern finden können, gehören im weiteren Sinne zu den Suchmaschinen. Dennoch hat sich der Begriff hauptsächlich für die Web-Suche etabliert.
Internet-Suchmaschinen sind älter als das Web im heutigen Sinne: Das 1990 veröffentlichte Tool Archie konnte nach Dateien auf FTP-Servern suchen. Im Web dominierten anfänglich Kataloge mit manuell zusammengestellten Link-Listen, bis 1993 mit Aliweb und JumpStation die ersten Suchmaschinen auftauchten.
Das 1995 gegründete AltaVista dominierte in den 1990er Jahren, bis Google ihm ab 1998 den Rang ablief.
Wie eine Suchmaschine funktioniert
Die meisten Web-Suchmaschinen sind aus drei Komponenten aufgebaut. Crawler durchsuchen das Web nach Seiten und speichern Informationen über sie in einer Datenbank, dem Index. Dazu kommt die eigentliche Suchfunktion, die Sie in Form einer Website sehen.
Der Crawler, auch Robot oder Spider genannt, startet auf einer Webseite und registriert dort alle Links. Jede der verlinkten Seiten wird besucht, auf ihnen werden wiederum die Links erfasst.
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