Social Networks: Hobby, Karrieresprungbrett und Sicherheitsrisiko

Freitag, 21. November 2008 um 15:22
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(IT-TIMES) "Hab so viele neue große Brüder, nur mein echter, der schaut kaum herüber." So sangen es die Sportfreunde Stiller in ihrem Stück "Fortschritt" schon vor Jahren und äußerten damit, was viele Kritiker von Social Networks heute auch beklagen: Social Networks bieten keinen Schutz vor der Privatsphäre mehr, ganze Karrieren können damit zerstört werden und vor allem sollen sie dazu führen, dass die Menschen kaum noch hinter ihrem eigenen Rechner hervorkommen und damit die Sozialkompetenz allein virtuell vorhanden ist.

Ist da was dran? Ganz im Gegenteil! Das sagt zumindest die Mac Arthur Foundation. Durch die Partizipation an den Web-2.0-Angeboten, zu denen eben auch Social Networks zählen, lernen die User fürs Leben. Untersucht wurde das Ganze am Beispiel von Heranwachsenden und Jugendlichen. Die online verbrachte Zeit sei äußerst wichtig für die weitere Entwicklung der Teenager. Durch die intensive Web-Nutzung bauen Jugendliche wichtige soziale und technologische Fertigkeiten auf und entwickeln diese weiter. Darüber hinaus erhöhe sich die Allgemeinbildung und Lese- bzw. Schreibfähigkeiten würden verbessert. Digitale Medien nehmen demnach Einfluss darauf, wie junge Menschen lernen, spielen, sich sozialisieren und am öffentlichen Leben teilnehmen.

In Deutschland liegt StudiVZ ganz weit vorne.

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Zu den sozialen Netzwerken zählen unter anderem Facebook, studiVZ, MySpace, Xing, LinkedIN oder auch YouTube. Aber wer sind denn die wirklichen Größen im Social Web? Ethority, Anbieter von New Media Strategien, hat eine internationale Social-Network-Studie durchgeführt. Und diese zeigt: studiVZ, Facebook, myspace, Xing und LinkedIN sind die Social Networks, die in Deutschlands Medien am häufigsten vorkommen, was nicht zuletzt auf die Zahl der Nutzer zurückzuführen ist. International sind Facebook, Myspace und LinkedIN die beliebtesten Social Networks. Diese einzelnen Netzwerke werden im kommenden Special gesondert vorgestellt und verglichen.

 
Sicherheitsfrage ist noch immer nicht geklärt

Meldung gespeichert unter: Meta Platforms, Special am Freitag

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