StudiVZ-Gründer streiten mit Käufer Holtzbrinck ums Geld
Nachdem man sich aber außergerichtlich nicht einigen konnte, zieht Dariani nun vors Schiedsgericht. Die Holtzbrinck-Gruppe erklärte hierzu jedoch laut Zeitung: „Mit Dariani gab es keinen Kontakt und keine Verhandlungen.“ Erst kürzlich hatte man sich mit Dennis Bemmann (StudiVZ-CTO) und Michael Brehm (StudiVZ-COO) auf eine Lösung bezüglich der variablen Vergütungen geeinigt. Diese Lösung sei auch Suter angeboten worden, welcher abgelehnt hatte.
Die Querelen kommen für Holtzbrinck zu einer ungünstigen Zeit. So kämpft der Verlag nach wie vor damit, das Portal in die Gewinnzone zu hieven. Bislang ohne Erfolg. So heißt es, dass das StudiVZ in diesem Jahr einen Umsatz von rund 13 Mio. Euro erwirtschaften wird - ebenso hoch soll auch der Verlust sein. Druck machen zudem weitere - häufig internationale - Wettbewerber wie Facebook, an dem der Softwarekonzern Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) beteiligt ist. (vue/rem)
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