Start-ups werden zu Partnern der Ärzte

Digiltalisierung im Gesundheitswesen

Montag, 13. November 2017 um 10:26

Im Vorfeld der Medica mahnt Bitkom bessere Marktzugangsregeln für E-Health-Anwendungen an. Sie müssten einheitlich sein und die Dynamik der technologischen Entwicklung widerspiegeln. „Die Marktzugangsprozesse müssen an die Entwicklungszyklen von Digital-Health-Lösungen angepasst werden“, so Berg. Ein Land, das wie Deutschland 13 Jahre für die Einführung einer schlichten elektronischen Gesundheitskarte brauche, verpasse seine digitalen Chancen – zu Lasten von Ärzten, Krankenkassen und vor allem den Patienten.

Deshalb müssten unter anderem die Anforderungen an die Schritte, die ein digitales Medizinprodukt bis zu seiner Zertifizierung durchlaufen muss, neu formuliert werden. Auch müssten die zwar technologisch starken, in Fragen der Gesundheitsbürokratie aber unerfahrenen Start-ups im Prozess der Zertifizierung ihrer digitalen Lösungen besser unterstützt werden.

„Dank digitaler Technologien werden wir gesünder und länger leben können“, sagt Berg. „Die neuen Versorgungsangebote fallen aber nicht vom Himmel, sie brauchen Flankierung durch die Politik. Die künftige Bundesregierung sollte dem Thema Digital Health in ihrem Regierungsprogramm jenen Platz einräumen, den es braucht und den es verdient.“

Die ausführlichen Bitkom-Vorschläge für mehr Innovationen im deutschen Gesundheitswesen und alles, was Digital Health Start-ups jetzt brauchen, finden sie zusammengefasst hier. Weitere Ergebnisse der Ärzte-Befragung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens finden Sie hier.

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