Staatspräsident François Hollande setzt auf Nokia-Alcatel und Souveraineté Télécom

Im Vorfeld hatte Nokia bereits angekündigt, die Marktposition in Frankreich ausbauen zu wollen und einen Fokus auf den Bereich Forschung und Entwicklung in Frankreich zu legen.

Präsident Hollande unterstützt die Kombination der beiden Telekommunikationsausrüster. Die Mobilisierung von Innovations- und Forschungskapazitäten des kombinierten Unternehmens entspräche der Strategie Frankreichs, neue wirtschaftliche Möglichkeiten zu schaffen.

Nokia kann durch die Unterstützung Frankreichs zukünftig von Initiativen wie „Pôles de compétitivité“ und dem französischen Industrieplan ("Industrie du Futur") profitieren und einen Beitrag zu den französischen Bemühungen der "Souveraineté Télécom" leisten.

Im Zuge der Gespräche hat sich Nokia zudem verpflichtet, einen Investmentfonds mit einem Volumen von 100 Mio. Euro aufzulegen. Ziel ist es, in Startups und Innovationen wie Internet of Things, Cyber Security und Software Plattformen für Next Generation Networks zu investieren.

Der finnische Telekommunikationsausrüster Nokia Oyj hatte im Rahmen der Internationalisierungsstrategie zuletzt auch das Engagement auf dem dritten Kontinent Afrika bekräftigt. (lim/rem)