ST-Ericsson bleibt in den roten Zahlen
Mit minus 148 Mio. Dollar fiel das operative Ergebnis besser aus als im Vergleichsquartal 2009, als ST-Ericsson ein operatives Minus von 224 Mio. Dollar zu melden hatte. Als Nettoergebnis des zweiten Quartals 2010 musste das Chip-Joint Venture einen Fehlbetrag von 139 Mio. Dollar in die Bücher schreiben. Ein Jahr zuvor war ein Nettoergebnis von minus 213 Mio. Dollar angefallen.
Gilles Delfassy, President und CEO von ST-Ericsson, kommentierte, dass das zweite Quartal 2010 einerseits von sinkenden Umsätzen und andererseits von einer starken Kontrolle der Kosten geprägt gewesen sei. Die Restrukturierung des Unternehmens mache gute Fortschritte, fügte Delfassy hinzu. Zu den Erwartungen für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg im Geschäftsjahr 2010 gab es von Seiten des Unternehmens nur spärliche Informationen. Man erwarte einen leichten sequentiellen Anstieg der Umsatzerlöse, hieß es einzig. (haz/rem)
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