Sprint revidiert Wachstumsprognosen – Aktien unter Druck
Der US-Telefonkonzern Sprint (NYSE: FON<FON.NYS>, WKN: 917438<SRNP.FSE>) konnte im abgelaufenen vierten Quartal 2001 zwar seinen Umsatz von 6,2 Mrd. Dollar auf 6,6 Mrd. Dollar steigern, bleibt aber mit einem Nettoverlust unter Berücksichtung von Umstrukturierungskosten von 1,2 Mrd. Dollar in der Verlustzone. Durch die Einstellung des Netzwerkprojekts ION gingen nicht nur Umsatzanteile, sondern auch Arbeitsplätze verloren. Vor allem im Festnetzbereich läuft das Geschäft weiterhin schlecht. So musste Sprint in diesem Segment einen Umsatzrückgang von 4,39 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum, auf 4,01 Mrd. Dollar hinnehmen. Gleichzeitig wies Sprint in diesem Bereich ein Minus in Höhe von 904 Mio. Dollar aus, gegenüber einem Plus von 99 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum.
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