Sprint revidiert Wachstumsprognosen – Aktien unter Druck

Dienstag, 5. Februar 2002 um 17:23

Der US-Telefonkonzern Sprint (NYSE: FON<FON.NYS>, WKN: 917438<SRNP.FSE>) konnte im abgelaufenen vierten Quartal 2001 zwar seinen Umsatz von 6,2 Mrd. Dollar auf 6,6 Mrd. Dollar steigern, bleibt aber mit einem Nettoverlust unter Berücksichtung von Umstrukturierungskosten von 1,2 Mrd. Dollar in der Verlustzone. Durch die Einstellung des Netzwerkprojekts ION gingen nicht nur Umsatzanteile, sondern auch Arbeitsplätze verloren. Vor allem im Festnetzbereich läuft das Geschäft weiterhin schlecht. So musste Sprint in diesem Segment einen Umsatzrückgang von 4,39 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum, auf 4,01 Mrd. Dollar hinnehmen. Gleichzeitig wies Sprint in diesem Bereich ein Minus in Höhe von 904 Mio. Dollar aus, gegenüber einem Plus von 99 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum.

Auch das Wachstum im Mobilfunkbereich scheint nicht die hohen Erwartungen des Unternehmens zu erfüllen. Zwar kletterte der Umsatz auf 2,76 Mrd. Dollar von 1,94 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum, dennoch sieht die Gesellschaft ursprüngliche Prognosen von einer Kundenzahl von bis zu 3,7 Mio. Mobilfunknutzern als nicht mehr erreichbar an. Stattdessen sieht Sprint eine Kundenbasis von etwa drei Mio. Nutzern gegen Ende des laufenden Jahres aus.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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