Sprint Nextel trennt sich von nervigen Kunden
KANSAS CITY - Der amerikanische Mobilfunknetzbetreiber Sprint Nextel (NYSE: S, WKN: 857165) greift zu ungewöhnlichen Maßnahmen, um seine Call-Center-Kosten in Grenzen zu halten. Das Unternehmen trennt sich kurzer Hand von Kunden, die den Call-Center-Service zu oft in Anspruch nehmen.
Demnach hat Amerikas drittgrößter Mobilfunk-Provider bereits 1.000 Kunden per 29. Juni gekündigt. Sprint Nextel verweist darauf, dass die betreffenden Kunden mehrfach die Hilfe der Service-Hotline im Bezug auf Abrechnungs- und Vertragsinformationen in Anspruch genommen haben. In dem Schreiben kündigt Sprint Nextel zudem an, dass der Vertrag mit dem Kunden aufgelöst werde, wobei das Unternehmen dem Nutzer zudem empfiehlt, sich einen anderen Mobilfunk-Provider bis zum 30. Juli zu suchen, um nicht die Mobilfunk-Rufnummer zu verlieren.
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