Spotify ist wieder in der Verlustzone - 217 Millionen Abonnenten, davon 100 Mio. zahlende Kunden
Music- und Audio-Streaming
Spotify - Quartalsergebnis
Spotify Technology konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33 Prozent auf rund 1,51 Mrd. Euro steigern. Damit wurde die Prognose am oberen Ende erreicht.
Der Umsatz im Bereich Premium machte dabei knapp 1,39 Mrd. Euro aus, ein Plus von 34 Prozent zum Vorjahr. Der durch Werbung unterstütze Umsatz wuchs indes um 24 Prozent auf 126 Mio. Euro.
Spotify wies eine Bruttomarge von 24,7 Prozent aus, die damit zum Vorquartal mit 26,7 Prozent deutlich zurückging. Das operative Ergebnis lag unterdessen bei den Schweden im gleichen Zeitraum mit minus 47 Mio. Euro erneut im negativen Bereich (Vorjahr: minus 41 Mio. Euro).
Auf Nettobasis erzielte Spotify im ersten Quartal 2019 einen Verlust in Höhe von 142 Mio. Euro (Vorjahr: minus 196 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei minus 0,79 Euro (Vorjahr: minus 1,01 Euro).
Spotify erwirtschaftete einen operativen Cash-Flow in Höhe von plus 201 Mio. Euro (Vorjahr: plus 84 Mio. Euro) und einen Free Cash-Flow von plus 173 Mio. Euro (Vorjahr: plus 74 Mio. Euro).
Die ursprüngliche Prognose von Spotify Technology wurde damit in allen Bereichen erreicht.
Spotify-Nutzerzahlen
Ende des ersten Quartals 2019 stieg die Zahl der monatlich aktiven Nutzer (MAUs) der Spotify-Plattform auf 217 Millionen, ein Wachstum von 25 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Die Anzahl der zahlenden Abonnenten erhöhte sich dabei um 32 Prozent auf 100 Millionen Nutzer.
Der Average Revenue per User (“ARPU”) lag im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 bei 4,71 Euro und ging damit um zwei Prozent zum Vorjahr zurück.
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