Sparkurs bei BT hält an - internationaler Preisdruck
Die Ergebnisse des ersten Quartals 2009, das am 30. Juni dieses Jahres endete, präsentierten sich eher verhalten. Zwar gelang es BT den Umsatz von 5,17 Mrd. Britische Pfund auf 5,23 Mrd. Pfund zu steigern, beim EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) musste das Unternehmen hingegen Einbußen hinnehmen. Während im ersten Quartal 2008 noch 1,31 Mrd. Pfund erzielt wurden, lag dieser Wert nun bei 1,28 Mrd. Pfund. Es wurde ein Nettoergebnis von 272 Mio. Pfund ausgewiesen (2008: 497 Mio. Pfund). Das Ergebnis je Aktie sank entsprechend von 4,9 Pence im ersten Quartal 2008 auf 2,8 Pence. BT meldete einen Cash-Flow von minus 122 Mio. Pfund. Im Vorjahr lag diese Kennzahl bei minus 734 Mio. Pfund.
Livingston geht davon aus, dass BT im Gesamtjahr 2009 rund eine Mrd. Pfund einsparen könne. Entsprechend soll ein Free Cash-Flow von über einer Mrd. Pfund erzielt werden. Dabei seien allerdings, anders als in den Zahlen des ersten Quartals 2009, zwar die Restrukturierungskosten bereits berücksichtigt, nicht aber Rückstellungen für den Pensionsfond des britischen Unternehmens. (kat/erw/rem)
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Meldung gespeichert unter: BT Group, Telekommunikation
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