SonyEricsson rechnet mit fallenden Preisen
Über den Erwartungen lagen hingegen die Zahlen, die der viertgrößte Hersteller von Mobiltelefonen gestern präsentierte. Demnach legte der Vorsteuergewinn im dritten Quartal 2006 um 187 Prozent auf 433 Mio. Euro zu. Unter dem Strich blieben 298 Mio. Euro übrig. Noch im Vorjahreszeitraum hatte sich der Nettogewinn auf 104 Mio. Euro summiert. Der Umsatz wuchs um 42 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro an.
Der Absatz stieg im Berichtszeitraum um 43 Prozent auf 19,8 Millionen Einheiten. In diesem Zusammenhang bestätigte das Unternehmen die Prognose, dass das Marktvolumen im Gesamtjahr bei rund 950 Millionen Geräten liegen werde. Hiervon schneidet sich SonyEricsson ein zunehmend großes Stück ab. Der Marktanteil soll im dritten Quartal um einen Punkt auf acht Prozent gestiegen sein. Vor allem die günstigen Modelle zu Preisen von unter 50 Euro dürften hierzu beigetragen haben. Das Wachstum findet vornehmlich in den Schwellenländern statt, wo preiswerte Geräte gefragt sind. (ndi/rem)
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