Sony wieder in den roten Zahlen - Prognose kassiert
Unterhaltungselektronik
TOKIO (IT-Times) - Die vergangenen Quartale hatten Hoffnung gemacht. Es hatte den Anschein, als hätte es Sony als einziger japanischer Display-Hersteller über den Berg geschafft. Nun muss der PlayStation-Hersteller wieder einmal einen Verlust verbuchen.
Zwar stieg der Umsatz des Walkman-Erfinders Sony im zweiten Fiskalquartal 2013 im Jahresvergleich um 10,6 Prozent auf einen Wert von 18,12 Mrd. US-Dollar, die Profitabilität litt jedoch stark unter Einbußen in der TV-Unit. So brach das operative Ergebnis (EBIT) um 69,6 Prozent ein und stand am Ende des zweiten Quartals bei 61 Mio. Dollar. Das Nettoergebnis rutschte nach zwei profitablen Quartalen mit minus 197 Mio. Dollar tief in die roten Zahlen. Im Vorjahresquartal erwirtschaftete man mit minus 157 Mio. Dollar ebenfalls einen Nettoverlust. Das Ergebnis pro Aktie beträgt somit minus 0,19 Dollar (Vorjahr: minus 0,20 Dollar). Der operative Cash-Flow fiel ebenfalls in den roten Bereich. Nach plus 502 Mio. Dollar im zweiten Fiskalquartal 2012 notierte er nun zum Ende des abgeschlossenen Quartals bei minus 105 Mio. Dollar.
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