Sony-Ericsson sorgt bei Ericsson für Kummer
Eine genaue Zukunftsprognose könne daher nur schwer abgegeben werden. Insgesamt sei man aber optimistisch, da der Telekommunikationsmarkt für einen immer wichtigeren Wachstumsindikator für zahlreiche Branchen würde. Diesen Effekt hätten nun auch Regierungen erkannt, in dem diese etwa den Ausbau von Infrastrukturlösungen in entlegenen Gegenden gezielt fördern würden. Dennoch halte man bei Ericsson an dem Plan zur Kostensenkung fest, der bis zum zweiten Halbjahr 2010 bis zu zehn Mrd. Kronen einsparen soll.
Das Unit Sony-Ericsson, über die Ericsson gemeinsam mit Sony Mobiltelefone herstellt, wies einen Umsatz von 1,73 Mrd. Euro aus (2008: 2,7 Mrd. Euro). Insgesamt konnten 14,5 Millionen Telefone abgesetzt werden, in Vorjahr waren es noch 22,3 Millionen Einheiten. Der durchschnittliche Verkaufspreis sank von 121 Euro auf 120 Euro. Entsprechend reduzierte sich das Nettoergebnis von plus 133 Mio. Euro in 2008 auf jetzt minus 293 Mio. Euro. (kat/rem)
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