Sony Ericsson: Neuer CEO
Unter der dreijährigen Herrschaft von Flint konnte Sony Ericsson den Umsatz und Gewinn mehr als verdoppeln und überholte damit den südkoreanischen Elektronikkonzern LG Electronics. Hohe Margen sorgten bei höherpreisigen Mobiltelefonen für steigenden Gewinn. Im Juli dieses Jahres vermeldete Sony Ericsson jedoch niedrigere Wachstumsraten, nachdem man in den Niedrigpreissektor vorgedrungen ist.
Sony Ericsson befindet sich derzeit auf vierter Position hinter Nokia, Motorola Inc. und Samsung Electronics. Nokia konnte so im vierten Quartal in Folge den Anteil am internationalen Markt für Mobiltelefone vergrößern. Im zweiten Quartal 2007 lag der Marktanteil bei 36,9 Prozent nach 33,7 Prozent im Vorjahr. US-Hersteller und Rivale Motorola musste einen Rückgang hinnehmen. Der Marktanteil des Razr-Herstellers sank von 21,9 Prozent auf 14,6 Prozent. Die weltweite Nummer 3, Samsung, holte hingegen gegenüber Motorola auf und konnte zum Quartalsende einen Marktanteil von 13,4 Prozent vorweisen, 2006 waren es 11,2 Prozent. Insgesamt wurden im zweiten Quartal 2007 270,9 Millionen Mobiltelefone verkauft (2006: 230,8 Millionen). (grh/kat/rem)
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