Sony dementiert Preissenkungen für die PS3
Laut einer Meldung des US-TV-Senders Bloomberg wies Sony CEO Howard Stringer die nun aufgekommenen Gerüchte über mögliche Preissenkungen zurück. Sonys Preispolitik hinsichtlich der PS3 wird bereits seit längerem von Marktbeobachtern kritische betrachtet. Die Produktionskosten sind sehr hoch, allerdings kann Sony diese nicht über den Verkaufspreis der Konsole wieder hereinholen. Mit 400-US-Dollar gelten die Anschaffungskosten für eine PlayStation 3 allerdings, auch auf Grund der momentan schwierigen wirtschaftlichen Situation, als zu hoch. Die Wii von Nintendo etwa ist in den USA bereits für 250 Dollar zu haben, die Xbox 360 kostet rund 300 Dollar.
Bislang zeigte sich Sony dennoch zurückhaltend mit Preissenkungen. In den USA wurde die PS3 im Juli 2007 günstiger, eine weitere Preissenkung wird im Oktober dieses Jahres erwartet. Diese beträfe aber nur den japanischen Markt, da im Herbst 2009 dort die neue PlayStation 3 eingeführt werden soll. Damit würde die bisherige Konsole als Auslaufmodell gelten und voraussichtlich im Preis gesenkt werden. (kat/rem)
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