Sony befürchtet Lieferengpass durch Chinas Exportkontrolle
Die Volksrepublik China deckt mit seinen Exporten etwa 97 Prozent des weltweiten Bedarfs an seltenen Mineralien ab. Nun wolle man die Exporte ab 2011 auf 35 Prozent reduzieren. Japans Handelsminister Akihiro Ohata zeigte sich nach dem Bekanntwerden von Chinas Plänen zuversichtlich, dass Japan sich auch in Zukunft mit einer ausreichenden Menge an Ressourcen versorgen könne. Nach ersten Angaben beginnen einige Unternehmen bereits damit, nach neuen Rohstoff-Quellen Ausschau zu halten. So habe die Handelsgesellschaft Sumitomo Corp. 130 Mio. US-Dollar in die Molycorp Inc. investiert, welche eine Edelmetallmine im US-amerikanischen Staat Kalifornien betreibt. Auch die Sojitz Corp. habe bereits einen Vertrag mit der australischen Lynas Corp. geschlossen. (maw/rem)
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