Solarthermie: Wichtiger Faktor für die Wärmewende

Erneuerbare Energien: Solarstrom

Montag, 2. Juli 2018 um 18:50
BSW-Solar

Gemeinsame Pressemitteilung des BDH und des BSW-Solar vom 2. Juli 2018

„In Kombination mit Solarthermie werden Brennwertheizungen, Wärmepumpen und Holzzentralheizungen zu hybriden Heizungen und sparen gegenüber einer Altanlage bis zu 40 Prozent an Energie“, so Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH. Über 2 Mio. Heizungsanlagen in Deutschland nutzen die Sonne bereits für die Heizung und/oder die Warmwasserbereitung.

Der Modernisierungsstau in deutschen Heizungskellern ist aber riesig: Rund 13 Millionen Heizungen sind vollkommen veraltet und sollten zügig ausgetauscht werden. Nur 10 Prozent nutzen bisher erneuerbare Energien über die Solarthermie.

„Heizungen mit einem Alter von über zwanzig Jahren sind in der Regel teure Energieschleudern und sehr klimaschädlich. Sie sollten dringend erneuert werden und lassen sich mit einer Solaranlage auf deutlich mehr Effizienz trimmen“, sagt BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. „Wir brauchen einen massiven Einsatz Erneuerbarer Energien, um die Wärmewende zu schaffen. Deswegen sollten wir auch die riesigen Potenziale der solaren Nah- und Fernwärme nutzen. Große Solarwärmeanlagen können in Deutschland Wärme für drei bis fünf Cent je Kilowattstunde erzeugen“, so Körnig.

Beide Verbände setzen sich für die Stärkung dieses Erneuerbaren-Energien-Systems im Wärmemarkt ein. Natürlich bedarf es einer fachmännischen Planung und Installation sowie einer sachgerechten Handhabe dieser Technologie, damit ein Optimum an Solarertrag erreicht wird. Der BDH publiziert dazu Informationsblätter  (Reihen Nr. 17 und 27). Solarthermiebetreiber, aber auch das SHK-Fachhandwerk erhalten darin Tipps und Hinweise für den optimalen Betrieb solarthermischer Anlagen.

Meldung gespeichert unter: Solarindustrie, Erneuerbare Energien, BSW-Solar, Marktdaten und Prognosen, Solartechnik, Verbände

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