Solarer Wüstenstrom: Schöne Idee, aber…
So muss man zunächst dafür sorgen, „dass die afrikanischen Staaten sich selbst mit Energie aus Solarthermie versorgen können.“ Es sei doch „phantastisch, wenn Länder wie Ägypten, Marokko oder Tunesien die starke Sonneneinstrahlung nutzen könnten - dann können auch wir als europäische Energieversorger dort investieren“, so Varenholt weiter. Erst wenn Überschüsse produziert würden, könne man diese dann auch nach Europa exportieren.
Von dem Projekt erhoffen sich zahlreiche deutsche Unternehmen Investitionsmöglichkeiten und zukünftigen Umsatz. So würde von einem Engagement in der Sahara unter der Leitung von Konzernen wie der Deutschen Bank oder RWE auch viele kleinere Spezialisten wie Schott Solar oder Solar Millennium (WKN: 721840) profitieren, denen es ohne die Unterstützung der „Großen“ wohl an Kapital fehlt, um solche Projekte voranzutreiben. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: Solar Millennium, Solartechnik
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