SoftBank: Yahoo Japan soll mit Messenger-Dienst Line verschmolzen werden

Internetunternehmen

Montag, 18. November 2019 um 14:38

Im nächsten Monat soll hierzu ein Vertrag unterzeichnet werden, der beinhaltet, dass das Telekommunikationsunternehmen SoftBank Corp. und die Naver Corp. ein 50/50 Joint Venture gründen, dass dann die Z Holdings kontrolliert.

Z Holdings wiederum betreibt dann die beiden Gesellschaften Yahoo Japan und Line. Naver hält mit 73 Prozent der Anteile aktuell die Mehrheit an der Line Corp., die mit Line Pay auch einen digitalen Zahlungsdienst betreibt.

Die SoftBank Corp und Naver wollen ein Übernahmeangebot für die restlichen Anteile an der Line Corp. für 5.200 Yen je Aktie unterbreiten. Damit wird die Line Corp. mit rund zwölf Mrd. US-Dollar bewertet.

Unterdessen steigt der Wettbewerber und E-Commerce Gigant Rakuten als vierter Netzbetreiber in Japan in den Mobilfunkmarkt ein, um sich gegen die SoftBank Corp, einer Tochtergesellschaft der SoftBank Group Corp., zu positionieren.

Yahoo Japan hatte in diesem Monat zudem die Akquisition des japanischen Online-Modehändlers Zozo Inc. abgeschlossen.

Das neue zusammengelegte Unternehmen Z-Holdings sollen Yahoo Japan CEO Kentaro Kawabe und Line CEO Takeshi Idezawa als Co-CEOs gemeinsam leiten. Z Holdings wird unterdessen weiterhin eine Tochtergesellschaft der SoftBank Corp. bleiben.

Unterdessen stagniert der Umsatz der SoftBank Group Corp. Die Internet- und Telekommunikations-Holding musste zuletzt wegen Fehlinvestitionen in Startups Abschreibungen in Milliardenhöhe vornehmen. (lim/rem)

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