SoftBank: Bau-Startup Katerra soll dicht machen und könnte zum Milliardengrab werden

Venture Capital: Startups

Mittwoch, 2. Juni 2021 um 16:52

MENLO PARK (IT-Times) - Die japanische Internet- und Telekommunikations-Holding Softbank Group Corp. hatte sich am Bauunternehmen Katerra beteiligt, um die gesamte Bauindustrie umzukrempeln.

Katerra Office

Katerra erhielt noch in 2018 in einer Series D Finanzierungsrunde rund 865 Mio. US-Dollar. Mit von der Partie war die japanische SoftBank mit ihrem Mega-Fonds-Vehikel Vision Fund, der auch die Investition leitete.

Das US-amerikanische Startup mit Sitz in Menlo Park (Kalifornien) ist kein typisches Technologieunternehmen, sondern beschäftigt sich mit der Baukonstruktion und entsprechenden Prozessen.

Das Besondere ist, dass das Unternehmen den Bau komplett selbst übernimmt, ist also völlig vertikal integriert. Nun berichtet die Website The Information über das Aus von Katerra, nachdem mehr als zwei Mrd. US-Dollar verbrannt wurden.

Katerra haben seinen Mitarbeiter*innen bereits mitgeteilt, dass das Unternehmen den Betrieb einstellen wird. Im letzten Jahr sollen es bereits mehr als 8.000 Beschäftigte gewesen sein.

Meldung gespeichert unter: Venture Capital (Risikokapital), Start-Up (Startup), SoftBank, Software

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