So will die Europäische Kommission die Digitalisierung und Industrie 4.0 in Europa vorantreiben und die Zukunft von Europa sichern

Digitaler Binnemarkt Europa

Sonntag, 24. April 2016 um 18:47

Erstes Ziel der EU-Kommission ist unter anderem die Einrichtung einer Europäischen Cloud, um Forschungsdaten der EU aus Forschung und Wirtschaft in einer virtuellen Umgebung speichern, verwalten und analysieren zu können.

Entwicklung gemeinsamer Standards in Schwerpunktbereichen

Die EU-Kommission schlägt zudem die Entwicklung von gemeinsamen Standards vor, um die Entwicklung in Schlüsselbereichen wie 5G-Mobilfunktechnologie zu beschleunigen.

Beispielsweise sollen Telefone, Computer, Sensoren und andere Hard- und Software zukünftig unabhängig von Hersteller oder Ursprungsland miteinander problemlos kommunizieren können.

So sollen Industrie und Standardisierungsgremien für die fünf Schwerpunktsektoren 5G, Cloud-Computing, Cybersecurity, Daten-Technologie und Internet der Dinge Standards herausarbeiten.

Der Plan der EU-Kommission für das digitale Zeitalter:

      1. Unterstützung der Koordinierung nationaler und regionaler Initiativen zur Digitalisierung der Wirtschaft
    • Förderung von Investitionen in öffentlich-private Partnerschaften der EU mit Hilfe des EU-Investitionsplans und Europäischer Struktur- und Investitionsfonds
    • Investition in Höhe von 500 Mio. Euro in ein unionsweites Netz von Technologie-Exzellenzzentren („Digital Innovation Hubs“)
    • Förderung von Technologien mit großen Pilotprojekten in den Bereichen Internet der Dinge, moderne Fertigungstechnik, intelligente Städte und Häuser, vernetzte Fahrzeuge sowie mobile Gesundheitsdienste
    • Verabschiedung von zukunftsträchtigen Rechtsvorschriften für den freien und länderübergreifenden Datenfluss sowie Schaffung klarer Eigentumsverhältnisse
    • Vorlage einer Agenda für die berufliche Qualifizierung in der EU
    • Unterstützung der Europäischen Cloud-Initiative
    • <h2>Modernisierung der Öffentlichen Dienste</h2> <p>Die Europäische Kommission hat zudem einen Aktionsplan für den Arbeitsbereich E-Government aufgestellt, der aus 20 Maßnahmen besteht und bis Ende des Jahres 2017 angegangen werden soll.</p> <h3>Folgende Schwerpunkte sieht die Kommission hier:</h3>
    1. Einrichtung einer zentralen digitalen Schnittstelle für alle Informationen, Hilfestellungen und Problemlösungsdienste
  • Verknüpfung aller Unternehmens- und Insolvenzregister und Verbindung mit dem europäischen e-Justizportal
  • Durchführung eines Pilotprojektes mit Verwaltungen mit dem Grundsatz der einmaligen Erfassung bei grenzübergreifend tätigen Unternehmen
  • Unterstützung der EU-Mitgliedstaaten bei der Entwicklung grenzübergreifender elektronischer Gesundheitsdienste (Z.B. elektronische Verschreibungen und elektronische Patientenakten)
  • Beschleunigung der Migration zur elektronischen Auftragsvergabe und zu elektronischen Signaturen („E-Procurement“, „E-Signatures“) und der Umsetzung des Grundsatzes der einmaligen Erfassung bei der öffentlichen Auftragsvergabe.
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