SLM Solutions: Verlust größer als Umsatz - Aktie fällt deutlich
3D-Druckerhersteller
SLM Solutions -Quartalsergebnis
Die Auftragseingänge lagen bei der SLM Solutions Group AG im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 bei 3,5 Mio. Euro und damit um rund 60,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
SLM Solutions erwirtschaftete im ersten Quartal 2019 einen Umsatz in Höhe von rund 7,3 Mio. Euro (Vorjahr: 14,98 Mio. Euro). Das bereinigte EBITDA lag bei minus 8,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 1,6 Mio. Euro).
Der 3D-Drucker Hersteller wies ein Nettoergebnis von minus 7,7 Mio. Euro aus (Vorjahr: minus 3,12 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug somit minus 0,39 Euro (Vorjahr: minus 0,17 Euro).
"Das erste Quartal 2019 ist deutlich unter unseren Erwartungen verlaufen. Die negative Umsatz- und Ergebnisentwicklung resultiert aus Faktoren, die nicht das Potenzial von SLM widerspiegeln", sagt der ausscheidende Uwe Bögershausen, CFO von SLM Solutions.
„Wir arbeiten an einer Strategie und gezielten Maßnahmen, wie SLM Solutions wieder weiter wachsen kann. Ich habe in der jüngeren Vergangenheit insbesondere in den Branchen Luftfahrt und Energie gesehen, wie additive Fertigungstechnologie in Fertigungsprozesse eingebunden werden kann. Auch in der Automobilbranche gibt es hierzu konkrete Anwendungsfälle“, sagt Meddah Hadjar, neuer Vorstandsvorsitzender von SLM Solutions.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, 3D Drucker (3D Printing), Ausblick (Prognose), SLM Solutions, Hardware
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.