SLM Solutions meldet Umsatzeinbruch und kassiert Prognose - CTO Heinemann und CFO Hülsmann gehen
3D-Druckerhersteller
SLM Solutions - Aktie: Geschäftsjahr
SLM Solutions erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz in Höhe von rund 49 Mio. Euro (Vorjahr: 71,7 Mio. Euro). Damit wurden die eigenen Erwartungen völlig verfehlt.
Das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag im gleichen Zeitraum bei minus 26 Mio. Euro (Vorjahr: minus 7,03 Mio. Euro), verschlechterte sich also deutlich.
Der 3D-Drucker Hersteller wies im Geschäftsjahr 2019 ein Nettoergebnis von minus 47,1 Mio. Euro aus (Vorjahr: minus 13,4 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug somit minus 2,38 Euro (Vorjahr: minus 0,74 Euro).
Zum 31. Dezember 2019 lagen die liquiden Mittel der Gesellschaft dank einer jüngst durchgeführten Kapitalerhöhung in Höhe von rund 13 Mio. Euro noch bei rund 25,5 Mio. Euro (Vorquartal: 28,11 Mio. Euro).
Der Auftragseingang betrug bei SLM Solutions im Geschäftsjahr 2019 rund 67,7 Mio. Euro (plus 20,8 Prozent) und der Auftragsbestand rund 35 Mio. Euro (Vorjahr: sieben Mio. Euro).
„2019 war ein außergewöhnlich schwieriges Jahr und geprägt von großen Veränderungen für SLM Solutions […] Der Weg zu nachhaltigem wirtschaftlichem Erfolg wird weitere Zeit brauchen. Die ersten greifbaren Ergebnisse sind aber bereits in unserem Auftragseingang zu sehen. Trotz des schwierigen Marktumfelds für die additive Fertigungsindustrie konnten wir unseren Auftragsbestand im zweiten Halbjahr 2019 signifikant steigern“, sagt Meddah Hadjar, Vorstandsvorsitzender der SLM Solutions Group AG.
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Meldung gespeichert unter: 3D Drucker (3D Printing), Jahresabschluss & Bilanz, Ausblick (Prognose), Vorstand, Person, SLM Solutions, Hardware
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