SLM Solutions: Aktie bricht nach Prognose-Senkung ein
3D-Druckerhersteller
Die SLM Solutions Group AG kann die zu Beginn des Jahres kommunizierte Umsatz- und EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2019 nicht einhalten. Zudem wird es auch keinen neuen Ausblick für 2019 geben, was unüblich ist.
Der 3D-Drucker-Produzent macht eine schwache Nachfrage aus China und Nordamerika dafür verantwortlich, die zu einer schwachen Geschäftsentwicklung bei SLM Solutions führte.
Die Auftragslage im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sei zudem schwächer, als ursprünglich erwartet. Hingegen verbessere sich das Marktumfeld für Maschinen der additiven Fertigungstechnologie.
Die SLM Solutions Group AG wird seit kurzem von Meddah Hadjar als CEO geführt, der das Unternehmen auf den Prüfstand stellt. Die ersten Resultate sollen am 8. August im Rahmen der Veröffentlichung der Ergebnisse für das erste Halbjahr 2019 vorgelegt werden.
Bereits im ersten Quartal 2019 legte SLM ein verheerendes Ergebnis vor. Der Umsatz brach um mehr als die Hälfte ein und das bereinigte EBITDA lag mit minus 8,1 Mio. Euro höher als der Umsatz mit 7,3 Mio. Euro.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: 3D Drucker (3D Printing), Ausblick (Prognose), SLM Solutions, Hardware
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.