Siltronic: Steigende Wafer-Preise dank hoher Nachfrage nach NAND-Speichern und SSDs sollen Profitabilität auch in 2018 deutlich erhöhen
Halbleiter: Wafer-Produktion
Die vorläufigen Zahlen für Umsatz und EBIT wurden heute bestätigt. Das Nettoergebnis lag im Gesamtjahr 2017 bei 192,2 Mio. Euro (Vorjahr: 8,7 Mio. Euro) oder bei einem Ergebnis je Aktie von 6,18 Euro (Vorjahr: 0,40 Euro).
Die Siltronic AG erzielte im Gesamtjahr 2017 einen Free Cash-Flow in Höhe von 169,6 Mio. Euro, der sich damit zum Vorjahreswert mit 19 Mio. Euro ebenfalls deutlich erhöhte.
Im vierten Quartal 2017 erwirtschaftete der Halbleiter-Produzent ein Nettoergebnis von 73,9 Mio. Euro (Vorjahr: 15,5 Mio. Euro) oder 2,37 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,51 Euro).
"Unser Geschäft war 2017 durch eine sehr hohe Nachfrage nach Siliziumwafern bei gleichzeitig limitierten Produktionskapazitäten geprägt. Dies hat zu einer deutlichen Erhöhung der durchschnittlichen Verkaufspreise geführt. Unsere Kunden sind bestrebt, ihren Waferbedarf auch auf längere Sicht zu sichern und wir haben diverse Langfristverträge zu attraktiven Konditionen abgeschlossen", sagte Dr. Christoph von Plotho, Vorstandsvorsitzender der Siltronic AG.
"Wir erwarten im laufenden Geschäftsjahr 2018 weiter steigende Waferpreise, auch wenn die Preiserhöhungen weniger ausgeprägt sein sollten als 2017 […] Mit dem Bau einer neuen Ziehhalle in Singapur schaffen wir bei der Kristallkapazität die Voraussetzungen, um die Waferkapazität in den bestehenden Gebäuden weiter ausbauen zu können", ergänzte von Plotho.
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