Siemens und Toshiba kooperieren bei UMTS-Standards

Dienstag, 7. November 2000 um 11:50
Siemens

Siemens AG (DAX, WKN: 723610): Der Elektro-Riese Siemens und der japanische Toshiba-Konzern haben einen Vorvertrag zur gemeinsamen Entwicklung von UMTS-Handys geschlossen, hiess es von der Unternehmensleitung am Dienstag. Diese Zusammenarbeit solle vor allem Entwicklungszeiten bei Handies der nächsten Generation verkürzen und so beiden Unternehmen eine führende Position auf dem Weltmarkt sichern, um gleichzeitig zu den Marktführern Nokia, Motorola und Ericsson aufzuschließen.

 

 

Siemens strebt in den kommenden Jahren bei UMTS-Handies einen Weltmarktanteil von 15% an und will die ersten Mobiltelefone der 3. Generation im Sommer 2002 auf den Markt bringen. Unter anderem seien beispielsweise Handies in Planung, die Videoübertragung ermöglichten. Die Vermarktung der gemeinsam mit Toshiba entwickelten Geräte solle jedoch getrennt erfolgen. Auch sei nicht geplant, ein Gemeinschaftsunternehmen mit Toshiba zu gründen. Allein bei Siemens arbeiten derzeit 4.000 Entwickler an der neuen UMTS-Technologie. Siemens will desweiteren diese Forschungen in den kommenden vier Jahren mit jährlich €800 Mio. finanzieren. Damit zählt der Konzern zu den sechs weltgrößten Handy-Herstellern, dessen Marktanteil bei etwa 6% liegt.

 

Meldung gespeichert unter: Toshiba, Siemens, Telekommunikation, Hardware

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