Siemens Gamesa: Windenergie-Spezialist muss enormen Verlust ausweisen
Erneuerbare Energien: Windkraftanlagen
Siemens Gamesa Aktie: Quartalsergebnis
Um rund zwölf Prozent zum Vorjahr auf rund zwei Mrd. Euro fiel der Unternehmensumsatz im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2019/2020, wobei das Windturbinen-Business erneut den Großteil am Umsatz ausmachte.
Der Auftragseingang wuchs im ersten Quartal mit knapp 4,63 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr um 82 Prozent und führte zu einem Auftragsbestand von knapp 28,09 Mrd. Euro.
Siemens Gamesa erzielte im gleichen Zeitraum ein EBIT in Höhe von minus 222 Mio. Euro (Vorjahr: plus 40 Mio. Euro). Damit fiel die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen weiter auf minus 6,8 Prozent (Vorjahr: plus 6,1 Prozent).
Übrig blieb bei Siemens Gamesa im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2019/2020 ein Nettoergebnis von insgesamt minus 174 Mio. Euro (Vorjahr: plus 18 Mio. Euro).
„Die komplexe Situation in der Industrie und außerordentliche Kosten bei fünf Onshore-Projekten in Nordeuropa“ hatte einen negativen Einfluss auf das operative Ergebnis“, so ein offizielles Statement der Siemens-Sparte.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, Windturbinen, Erneuerbare Energien, Windenergie, Ausblick (Prognose), Windkraftanlagen, Siemens Gamesa, Windkraft
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.