Siemens Gamesa kauft Ria Blades in Portugal und verringert Sourcing-Abhängigkeit von Asien

Erneuerbare Energien: Windkraftanlagen

Freitag, 1. Mai 2020 um 13:55

MÜNCHEN (IT-Times) - Der Münchner Erneuerbare Energien - Spezialist Siemens Gamesa hat heute bekannt gegeben, das portugiesische Rotorblatt-Werk Ria Blades zu übernehmen.

Siemens Blades

Siemens Gamesa erwirbt das Werk von Ria Blades in Portugal. Die Fabrik soll als Export-Hub für internationale Märkte werden und die derzeitige Produktionsabhängigkeit des Unternehmens von asiatischen Lieferanten verringern.

Nach der Übernahme von Ria Blades hat Siemens Gamesa auch den im Oktober 2019 angekündigten Kauf ausgewählter Vermögenswerte von Senvion abgeschlossen. Ria Blades, S.A. betreibt eine Onshore-Windkraftanlagen-Schaufelproduktionsanlage in Vagos, Portugal.

Siemens Gamesa stärkt damit das eigene Onshore-Geschäft sowie entsprechende Kapazitäten und macht sich weniger abhängig von externen Lieferanten, die hauptsächlich aus Asien kommen.

„Die Übernahme der Ria Blades-Fabrik von Senvion war eine Gelegenheit, die wir uns nicht entgehen lassen durften. Es ist eines der wettbewerbsfähigsten Werke Europas, eine hochmoderne Anlage, die unsere bestehende Präsenz sehr ergänzt. Das neue Werk wird uns helfen, verschiedene Märkte mit unterschiedlichen Modellen zu bedienen“, sagt Alfonso Faubel, CEO des Geschäftsbereichs Onshore bei Siemens Gamesa.

Meldung gespeichert unter: Windturbinen, Erneuerbare Energien, Mergers & Acquisitions (M&A), Windenergie, Windkraftanlagen, Siemens Gamesa, Windkraft

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